SAX-AC-Speicher nachrüsten

Wenn die EEG Förderung ausläuft, PV-Module und Wechselrichter noch ausreichend gut produzieren,
ist die wirtschaftlichste Lösung regelmäßig das Nachrüsten eines AC-Speichers

Kommt ein SAX-Speicher bei jeder PV-Anlage inFrage?

Absolut! Durch den alternativen Weg, einen reinen AC‑Speicher anstelle eines neuen Hybridwechselrichters zu nutzen, spart man sich Zeit und Kosten. Da der SAX-Speicher eben nicht mit dem bestehenden Wechselrichter oder Speicher verbunden wird, ist er in dieser Hinsicht ‚technologieoffen‘. Er bedient sich ausschließlich an dem überschüssigen Strom im Stromkreislauf des Hauses. Befindet sich darin durch Produktion der PV-Anlage und geringen Hausverbrauch mehr Strom als benötigt wird, speichert der SAX-Speicher diese Energie einfach weg und gibt sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder frei. Hierdurch lässt sich ohne hohe Investitionskosten die Eigenverbrauchsquote stark erhöhen. Somit steigt automatisch der Verbrauch des selbst erzeugten Stroms, was die Stromrechnung in genau die andere Richtung verringert.

Wie erfolgt der genaue Ablauf?

Denkbar einfach! Über eine Beauftragung der SOLAR24 GmbH erhält man nicht nur den passenden Speicher geliefert, sondern direkt die Montage und anschließende Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber aus einer Hand. Die Montage und Inbetriebnahme sind an einem Tag erledigt. Nach kürzester Zeit profitieren Sie von mehr selbst erzeugter Energie als je zuvor.

5,8 kWh SAX-AC-Speicher

5,8 kWh SAX AC Speicher
6990

Bis auf 17,4 kWh erweiterbar

  • Anfahrt bis 100km von München*
  • Beschaffung direkt vom Hersteller
  • Lieferung des Speichers
  • Montage an gewünschter Stelle
  • Inbetriebnahme des Speichers
  • Erstellen des Betriebschaltbildes
  • Anmeldung beim Netzbetreiber
  • Anmeldung Marktstammdatenregister
  • Materialkostenpauschale

7,7 kWh SAX-AC-Speicher

SAX 7,7 Speicher
7990

Bis auf 32,1 kWh erweiterbar

  • Anfahrt bis 100km von München*
  • Beschaffung direkt vom Hersteller
  • Lieferung des Speichers
  • Montage an gewünschter Stelle
  • Inbetriebnahme des Speichers
  • Erstellen des Betriebschaltbildes
  • Anmeldung beim Netzbetreiber
  • Anmeldung Marktstammdatenregister
  • Materialkostenpauschale

*Anfahrten außerhalb von München sind ebenfalls möglich, müssen jedoch individuell angefragt und angeboten werden.

Häufig gestellte Fragen zum Nachrüsten eines Stromspeichers

Darf ich nach dem Auslaufen der EEG20 Vergütung einfach einen Speicher nachrüsten?

Ja, das dürfen Sie! Genau genommen dürfen Sie das sogar schon davor. Es stellt sich jedoch die Frage, was wirtschaftlich betrachtet ertragreicher ist. Die einfachste Kalkulation vergleicht die Höhe der Einspeisevergütung mit den aktuellen Kosten für den Einlauf von Strom. Erhalten Sie mehr Vergütung für die eingespeiste Kilowattstunde, als Ihr Energieversorger Ihnen berechnet, ist es noch nicht an der Zeit, einen Speicher nachzurüsten. Beträgt Ihre Einspeisevergütung jedoch bereits jetzt weniger je kWh, als Ihr Netzbetreiber Ihnen je verbrauchter Kilowattstunde berechnet, lohnt das Nachrüsten eines Batteriespeichers bereits ab sofort.

Was passiert nach Ablauf der 20‑jährigen EEG‑Förderung?

Nach 20 Jahren endet die ursprüngliche EEG‑Vergütung zum Jahresende der Inbetriebnahmeanlage (siehe z. B. Ende 2024 für Anlagen aus 2004). Danach haben Ü20‑Anlagen Anspruch auf die sogenannte Anschlussvergütung („Jahresmarktwert Solar“ minus Pauschale), gültig bis Ende 2032 . Diese liegt üblicherweise zwischen 3 – 8 Cent/kWh

Lohnt sich der Weiterbetrieb der PV‑Anlage – und was bringt ein Batteriespeicher?

  • Ein Weiterbetrieb ist technisch möglich und wirtschaftlich machbar – mit oder ohne Speicher – solange die Anlage fachmännisch geprüft und sicher betrieben wird.
  • Mit Eigenverbrauch & Speicher reduziert sich der Netzbezug erheblich, die Einsparung bei Netzstrom übersteigt regelmäßig die Kosten für Speicher und Umbauten.
  • Ohne Veränderungen erhält man die Anschlussvergütung für den eingespeisten Reststrom.

Wie funktioniert die Nachrüstung mit Batteriespeicher – Ein technischer und ökonomischer Überblick?

Zwei mögliche Speicher-Technologien:

  1. AC‑Speicher (zusätzlich zum vorhandenen Wechselrichter)
  2. Hybrid‑/DC‑Speicher (neuer Wechselrichter mit integrierter Speicherfunktion)

Eine typische Speichergröße von 6 bis 10 kWh deckt bereits 60 % und mehr des Stromverbrauchs.
Die Umbaukosten liegen meist zwischen 3500 € (Einbau Hybridwechselrichter) und 6900 € (mit Hybridwechselrichter, Speicher & neuem Zähler) . Speicher selbst kosten derzeit ca. 1200 € pro 5 kWh (je nach System und Qualität).
Durch den Speicher erhöht sich der Eigenverbrauch auf bis zu 80 % des PV-Stroms – das steigert die Wirtschaftlichkeit deutlich .

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