Die Cloud für selbst produzierten Strom

Den selbsterzeugten Strom ins Netz einzuspeisen, lohnt sich mittlerweile leider nicht mehr, die Zukunft gehört dem heimischen Stromspeicher. Natürlich gibt es trotzdem Tage und Wochen, an denen die Sonne mehr scheint als an anderen. Manchmal scheint sie sogar so viel, dass nicht nur der Stromverbrauch gedeckt ist, sondern auch die Batterie voll ist. Hier kommt die Strom-Cloud von Senec ins Spiel. Die Cloud ist der letzte Baustein für alle, die die vollständige Energie-Autarkie im Haushalt anstreben.

Es gibt verschiedene Cloud-Tarife, welche am besten geeignet ist, ist sehr individuell und hängt unter anderem davon ab, wie viel Strom man selbst erzeugt und welche Speicherkapazität man zu Hause hat. Auch für ältere Photovoltaikanlagen, für die keine Einspeisevergütung mehr gezahlt wird, gibt es ein Cloud-Modell. Wir beraten Sie gerne.

So funktioniert die Cloud

Wenn die Sonne scheint, produziert die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach Strom. Wird dieser im Haushalt benötigt, wird er verbraucht. Sollte es einmal vorkommen – zum Beispiel weil es einen oder mehrere sonnenreiche Tage gibt –, dass mehr Strom produziert wird, als verbraucht werden kann, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Der Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist werden. Der Produzent, also der Solaranlagen-Besitzer, bekommt dafür eine sogenannte Einspeisevergütung. Die Zeiten, in denen sich das Einspeisen lohnt, sind aber leider vorbei. Außerdem sind Strompreise in den letzten Jahren dermaßen explodiert (https://www.entega.de/strompreisentwicklung/), dass der Preis für den Zukauf an Tagen ohne Sonne die Vergütung für den eingespeisten Strom bei weitem übersteigt.

Besser beraten ist man mit einem Stromspeicher. Dank moderner Lithium-Ionen-Technik kann auch mit wenig Platz viel Strom gespeichert und für bewölkte Zeiten „zurückgelegt“ werden. Aber was ist, wenn der Speicher voll ist? Hier kommt die Strom-Cloud ins Spiel. Auch hier gibt man den Strom an das Netz ab. Statt dafür vom Versorger einen festgelegten Cent-Betrag zu bekommen, wird die eingespeiste Menge jedoch festgehalten. Steht man selbst mal ohne Strom da, kann man die zur Verfügung gestellte Strommenge kostenlos wieder abrufen.

Das kann die Cloud

Mit der Strom-Cloud ist man nicht nur unabhängig, was das Wetter betrifft. Auch räumlich ist man nicht mehr an das eigene Dach gebunden. Die Cloud ermöglicht es E-Auto-Besitzern zum Beispiel, den eigenen Strom an einem von über 200.000 Ladepunkten abzurufen. So kann man auch lange Urlaubsreisen komplett mit der Kraft aus der eigenen Solaranlage zurücklegen.

Aber auch weitere Immobilien können mit der Cloud – und so mit dem Kraftwerk auf dem heimischen Dach – verbunden werden. Das ist zum Beispiel für Solarstrom-Produzenten interessant, die neben der eigentlichen Wohnimmobilie noch eine Ferienhaus besitzen. Auch die Heizung lässt sich mit der Cloud koppeln, sofern es sich um eine Wärmepumpe oder Nachtspeicherheizung handelt. Sollten doch mal Überschüsse generiert werden, werden diese selbstverständliche vergütet.

So kann jeder, der es sich zum Ziel gesetzt hat, unabhängig von den Preisen der Stromversorger zu leben, jederzeit günstigen Strom nutzen. Außerdem wissen die Solarstromproduzenten stets, dass ihr Auto, ihre Waschmaschine und ihr Fernseher auch wirklich mit grünem Strom laufen. Die Strom-Cloud macht aus dem kleinen Kraftwerk auf Ihrem Dach eine grüne und kostengünstige Rundum-Lösung.

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