PHOTOVOLTAIK

Unter Photovoltaik versteht man die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie. Das „Ausgangsmaterial“ ist dabei zumeist Sonnenlicht, für die Umwandlung nutzt man Solarzellen, wie man sie inzwischen auf vielen Haus-, Scheunen- und Hallendächern sieht.
Kleinere Versionen kennt man beispielsweise von Taschenrechnern.

Solarmodul

Die Technik, Sonnenlicht in nutzbare Energie zu verwandeln, ist schon seit über einhundert Jahren bekannt. Solarzellen werden seit 50ern zur Stromerzeugung genutzt. Bis die Sonnenenergie massentauglich wurde, war es aber noch ein weiter Weg. Photovoltaikanlagen galten lange als teuer und unzuverlässig. Erst in der jüngeren Vergangenheit gab es technische Weiterentwicklungen, durch die die Stromerzeugungskosten bei PV-Anlagen massiv gefallen sind. Dadurch stieg auch die Nachfrage nach Solarkraftwerken für den Hausgebrauch. Für die Solaranlage spricht heute viel: Quasi jeder Hausbesitzer kann in irgendeiner Form selbst Strom damit produzieren. Damit ist er nicht nur von steigenden Strompreisen unabhängig, er trägt auch zum Klima- und Umweltschutz bei.

Experten sind sich mittlerweile sicher, dass der Solarstrom ein ausgesprochen wichtiger Teil des Energiemix ist.
Nur mit ausreichend Photovoltaik-Fläche ist eine Energiewende in Deutschland und der Welt möglich.
Wenn Sie dazu beitragen wollen, kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gerne!

Das eigene Kraftwerk planen

SENEC 360 Komplettlösung

Für jedes Dach gibt es die perfekte Solaranlage, bei der Planung zieht man am besten einen Fachmann hinzu. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Systeme auf dem Markt. Das fängt bei den Solarzellen an, die in verschiedenen Größen erhältlich sind. Je nach der genutzten Technik unterscheidet sich auch der Wirkungsgrad und damit die Stromausbeute. Auf jeden Fall sollte man Module wählen, denen auch Hagel oder Schneelast nichts anhaben können. Um den Strom ins Netz zu bekommen, wird ein Wechselrichter benötigt. Dieser muss den örtlichen Gegebenheiten und dem Gesamtsystem angepasst werden. Hier spielen die Dachfläche, die Beschattung und die Art des Systems eine Rolle.

Wer außerdem nicht nur bei Sonnenschein fernsehen will, sollte über einen Stromspeicher nachdenken.
Wenn dafür nicht genügend Platz ist, oder wenn man noch flexibler sein will, schließt man sich an die Stromcloud an.

KOSTENFREIE BERATUNG

Fordern Sie noch heute eine individuelle Bedarfsanalyse
mit kostenfreier Planung & Wirtschaftlichkeitsberechnung an.

Beratung anfordern

Wie funktioniert eine Solarzelle?

Zuerst einmal muss hier festgehalten werden, dass es zwei Arten von Solarzellen gibt:
Solche, die die Kraft der Sonne in Strom verwandeln, und solche, die daraus Wärme machen. Im Folgenden soll es um erstere gehen.

Photovoltaik Modul

Der photoelektrische Effekt eines Solarmoduls liegt in der Elementarphysik, so tief muss man aber nicht gehen, um das grundlegende Funktionsprinzip zu verstehen.

Das ist nämlich relativ simpel:
Wenn Sonnenlicht auf die Solarzelle trifft, werden die Elektronen in der Zelle angeregt, woraufhin sie sich bewegen. Das führt zu einer Wechselwirkung im Inneren der Zelle zwischen dem einstrahlendem Sonnenlicht und dem dotierten Halbleiter der Solarzelle. Hierbei werden Elektronen – also elektronische Ladungsträger – freigesetzt. An den Seiten der Zellen sitzen Metallkontakte, die den entstehenden Strom abführen. Er wird anschließend über ein Stromkabel weiter ins Haus transportiert.

Noch heute werden die allermeisten Solarzellen mit Silizium hergestellt. Dem Material, das bereits der Entdecker der Technik im 19. Jahrhundert genutzt hat. Der Wirkungsgrad ist heute natürlich deutlich höher. Er liegt bei modernen Modellen bei bis zu 40%, ist dabei aber abhängig von Temperatur und Sonnenstrahlung. Wer das Maximum aus seiner Dachfläche herausholen will, sollte bei der Anschaffung bereits die richtigen Bauteile wählen. Hier kommen wir ins Spiel. Wir verbauen nicht nur optimal aufeinander abgestimmte, sondern auch besonders hochwertige Komponenten eines renommierten Deutschen Herstellers.

Geschichte der Solarverstromung

Bereits im Jahre 1839 entdeckte ein französischer Physiker den photoelektrischen Effekt, also die Fähigkeit bestimmter Stoffe, allen voran Silizium, Licht direkt in Strom umzuwandeln. Die ersten Siliziumsolarzellen wurden 1954 hergestellt, sie verfügten damals über einen Wirkungsgrad von sechs Prozent. Erstmals genutzt wurden die damals noch neuartigen Zellen 1955 in einem Telefonverstärker.

Ihren ersten großen Auftritt hatte die Solartechnik 1958, als der solarbetriebene Satellit Vanguard in die Erdumlaufbahn geschickt wurde.
Die Raumfahrt- und Satellitentechnik war es auch, die in den darauffolgenden Jahren hauptsächlich mit Photovoltaik arbeite. Hier wurde die Technologie maßgeblich weiterentwickelt. Beim Endverbraucher landeten Solarzellen zu dieser Zeit zumeist als Mini-Ausführung in Armbanduhren oder Taschenrechnern, die dank der kleinen Zellen ohne Batterie auskamen.

Die Energie für Haushalte lieferten damals – wie auch heute noch – hauptsächlich fossile Energieträger. In den 1980ern begannen die Menschen, umzudenken: Die Ölkrise 1973/74 machte deutlich, dass Öl nicht unbegrenzt vorhanden ist. Auch Sicherheits- und Umweltbedenken waren Gründe, Ersatz für fossile Brennstoffe und Kernspaltung zu suchen. Die Photovoltaik wurde vor allen in den Vereinigten Staaten, in Japan und Deutschland intensiv erforscht. 2000 betrug die weltweit installierte Leistung bereits 700 MWp.
Ende 2018 waren Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von mehr als 500 Gigawatt installiert. Forscher rechnen mit einem Anstieg auf circa 10.000 Gigawatt bis 2030.

Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei allen Schritten der Planung

So stellen wir gemeinsam sicher, dass Sie lange Freude an Ihrer Anlage haben und Ihren Beitrag zur Energiewende leisten können.

Jetzt Beratung anfordern
Nach oben scrollen