Schlaue Lösungen
in unsicheren Zeiten

Spätestens als Bundeskanzler Olaf Scholz eine „Zeitenwende“ für alle reklamiert hat, ist klar geworden, dass viele Bürger und Betriebe sich nun darauf einstellen sollten, den Gürtel enger zu schnallen.

Nicht nur an den Tankstellen explodieren die Preise – auch die Betriebs- und Heizkosten für Privathaushalte und Unternehmen steigen empfindlich an. So wird prognostiziert, dass in einem durchschnittlichen Haushalt mehr als 2000,- € jährlich im Vergleich zum Vorjahr zu berappen sind.

Aber auch die Strompreise klettern deutlich nach oben und eine Entspannung ist nicht in Sicht. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Zinsen für Bankguthaben auf einem traurigen Tiefpunkt befinden oder sogar Strafzinsen für zu hohe Reserven zu zahlen sind. Der Zeitpunkt für Investitionen und Modernisierungsmaßnahmen ist also ideal.

Photovoltaikpflicht in Bayern

In vielen Bundesländern wurde darüber nachgedacht, wie Klimaschutzziele erreicht werden können.
Bei Neubauten oder Dachsanierungen soll es zur Pflicht werden, private und/oder gewerbliche Objekte mit Photovoltaikmodulen auszustatten.

Während die Aufrüstung für private Haushalte vorerst vom Tisch ist, soll die Energiewende hinsichtlich Solaranlagen im Bayerischen Klimaschutzgesetz und der Bayerischen Bauordnung mit dem Datum 01. Juli 2022 eingeläutet werden. Dass diese Vorschrift rechtlich noch nicht verbindlich ist, sollte Gewerbetreibende jedoch nicht ausbremsen.

Strom selbst erzeugen
Vorteile für Unternehmen

Sonnenschein ist kostenlos

Süddeutschland (Bayern, Baden-Würtemberg) verfügt über die höchste Sonnenscheindauer im Jahr. Daher sind die klimatischen Bedingungen zur Gewinnung von Solarstrom hier am besten. Auch wenn es hierzulande spürbare Winter gibt: sogar durch eine leichte Schneedecke kann UV-Strahlung zur Stromgewinnung herangezogen werden.

Geld sparen durch eigene Stromerzeugung

Selbstverständlich ist die eigene Photovoltaikanlage mit oder ohne Stromspeicher nicht zum Null-Tarif erhältlich. Allerdings ergeben Berechnungen, dass sich der Invest durchschnittlich in 9 – 11 Jahren amortisiert. Bei einer Haltbarkeit von ca. 30 Jahren ergibt sich somit eine vernünftige Rendite. Statt der derzeit üblichen 36 Cent je kW, kostet der selbst genutzte Strom nur noch ungefähr 11 Cent pro kW.

Geld verdienen durch Einspeisung ins Stromnetz

Sollte der von Firmen erzeugte Strom nicht vollständig genutzt werden, ist eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz eine Option. Daher sollte bei der Planung, soweit möglich, nicht nur der eigene Energieverbrauch errechnet werden. Ist der Bau einer größeren Anlage möglich, kann die Einspeisung der selbst erzeugten Energie z. B. via Direktvermarkung nach dem Erneuerbaren Energien-Gesetz (EEG) erfolgen.

Nachhaltigkeit wird nicht nur von Firmenkunden als Pluspunkt gewertet

Nachhaltigkeit ist aktuell in aller Munde. Saubere Stromerzeugung nützt nicht nur der Umwelt, sondern wird auch von Kunden honoriert.

Die Frage, ob Photovoltaik tatsächlich nachhaltig ist, scheint mittlerweile eindeutig geklärt zu sein. Vor allem, da die Technik vorangeschritten ist, Solarmodule mittlerweile länger halten und umweltfreundlich entsorgt werden müssen. Alles im allem ist die Ökobilanz bei der Nutzung von Solarenergie positiv.

Übrigens:
Interessante Hinweise zum Thema Förderung hat die Bayerische Staatsregierung im Energieatlas Bayern zusammen gestellt.

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